Beim Weichlöten spielt die Schichtdicke eine ganz entscheidende Rolle. Gute Ergebnisse werden zwischen 2 und 5µm erzielt.

 

 

 

Beim Hartlöten wird empfohlen unter Schutzgas und unter Beachtung des Schmelzpunktes zu arbeiten.

Hinweis : Die Lötbarkeit von Aluminium-Grunmaterialien kann erst durch einen chemisch Nickel-Überzug mit ca. 5µm ermöglicht werden. 

Chemisch Nickel - Lötbarkeit abgeschiedener Schichten

 

Immer wieder in der Praxis vorkommende Irritationen über schlechte oder gute Lötbarkeit von chemisch Nickel Oberflächen haben eine Ursache. Die Verwechslung, das die Lötbarkeit keine Schicht-, sondern eine Systemeigenschaft ist !

Die Bestimmungen der Lötbarkeit sind Prüfverfahren zur Messung des Benetzungsverhaltens unter Lötbedingungen - DIN 32506. Entscheidend für das generelle Lötverhalten ist neben Temperatur und Zeit eine aktive chemisch Nickel-Oberfläche, das Lot und das geeignete Flußmittel.

Es existieren unterschiedliche Auffassungen zur Lötbarkeit von chemisch Nickel-Überzügen. In aller Regel gilt jedoch das Prinzip, die Lötbedingungen dem jeweiligen Überzug anzupassen.

Unter anderem existieren praktische Erfahrungen über ein gutes Lötverhalten :

  • wenn die Ni-P-Schicht nicht zu lange zwischengelagert wird

  • länger gelagerte Oberflächen zu entoxidieren

  • P-ärmerer Schichten sich besser löten lassen als P-reichere

  • auch dünnere Schichten sich besser löten lassen als dickere

  • matte Schichten sind eher geeignet als glänzende

 "chemisch Nickel plus Gold"

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